22.Sept. 2007  Litochoro - Meteoraklöster
   
Regenpause kurz nach der Abfahrt 
Festung bei Pirgetos
Der Meerblick ist leider durch schlechtes Wetter getrübt   
 
Heute gibt es einiges an eindruckvoller Landschaft zu sehen.
Typische Hauptstraße mit breitem, gut befestigtem  Fahrbahnrand.

Ideal für Radler.

Kirche in Larissa

 

Auch gegen 12:00 Uhr haben sich die Wolken noch nicht verzogen
Kurz vor Kalambaka begrüßen mich die weithin sichtbaren Meteorafelsen.
Bei genauem Hinsehen erkennt man die Klöster auf den  Meteorafelsen
Kloster Metamorphosis
   
Aufzug zum Kloster Rousanou
   
Kloster Metamorphosis
   
Kleine Kapelle auf dem Gelände vom Kloster Metamorphosis
   
Kloster Varlaam
   
Aufzug in luftiger Höhe zum Kloster Varlaam
   
Ein Kätzchen zeigt Interesse am Radeln. 
   
Begegnung auf der Rückfahrt von den Klöstern
   
Blick von meiner Unterkunft in Richtung der Meteorafelsen 
   
Meine Unterkunft
   
Gegen 8:00 Uhr starte ich zur längsten Etappe dieser Tour. Es sind 150 km bis zu den berühmten Meteorafelsen mit ihren Klöstern. Bis Larisa müssen noch einige Kilometer auf der Autobahn zurückgelegt werden, doch dann beginnt der landschaftlich reizvolle Teil der Radtour.

Bereits nach 30 Minuten zwingt mich extrem starker Regen zu einer Rast. Es macht wenig Spass, bei Regen von den durch die Pfützen rasenden Lastwagen nassgespritzt zu werden. Nach einem Capuccino und bei nur noch leichtem Regen, setzte ich die Fahrt fort. An diesem Tag wird es bis gegen 11:00 Uhr immer wieder regnen.

Bei Sonnenschein komme ich in Kalmbaka an, fahre 2 km weiter bis Kastraki und nehme in einer Pension ein Zimmer. Die mich empfangende Dame hat 20 Jahre in München gelebt und somit sind wieder einmal die Sprachprobleme aus der Welt geräumt. Es ist noch zeitig am Tag und so radle ich die 5 km bis zum Kloster Metarmorphosis. Hierbei müssen etwa 300 Höhenmeter überwunden werden. Die Meteorafelsen sehen äußerst bizarr aus und auf einigen von ihnen kann man die berühmten Klöster erkennen. In die Klöster dürfen Männer nur  mit langer Hose. Natürlich habe ich dieses wichtige Kleidungsstück auf den Gepäckträger geschnallt.

Auf der Rückfahrt sehe ich eine auf der Straße kriechende Schildkröte. Ich steige vom Rad und bringe sie an den Straßenrand. Im Nachhinein kommen mir allerdings Bedenken wegen meiner guten Tat, ob ich wohl die richtige Straßenseite für die Schildkröte ausgewählt habe?