Der Meerblick ist leider durch schlechtes Wetter getrübt
Heute gibt es einiges an eindruckvoller Landschaft zu sehen.
Typische Hauptstraße mit breitem, gut befestigtem Fahrbahnrand.
Ideal für Radler.
Kirche in Larissa
Auch gegen 12:00 Uhr haben sich die Wolken noch nicht verzogen
Kurz vor Kalambaka begrüßen mich die weithin sichtbaren
Meteorafelsen.
Bei genauem Hinsehen erkennt man die Klöster auf den Meteorafelsen
Kloster Metamorphosis
Aufzug zum Kloster Rousanou
Kloster Metamorphosis
Kleine Kapelle auf dem Gelände vom Kloster Metamorphosis
Kloster Varlaam
Aufzug in luftiger Höhe zum Kloster Varlaam
Ein Kätzchen zeigt Interesse am Radeln.
Begegnung auf der Rückfahrt von den Klöstern
Blick von meiner Unterkunft in Richtung der Meteorafelsen
Meine Unterkunft
Gegen 8:00 Uhr starte ich zur längsten Etappe dieser Tour.
Es sind 150 km bis zu den berühmten Meteorafelsen mit ihren Klöstern. Bis
Larisa müssen noch einige Kilometer auf der Autobahn zurückgelegt
werden, doch dann beginnt der landschaftlich reizvolle
Teil der Radtour.
Bereits nach 30 Minuten zwingt mich extrem starker Regen zu
einer Rast. Es macht wenig Spass, bei Regen von den durch
die Pfützen rasenden Lastwagen nassgespritzt zu werden. Nach einem
Capuccino und bei nur noch leichtem Regen, setzte ich die Fahrt fort.
An diesem Tag wird es bis gegen 11:00 Uhr immer wieder regnen.
Bei Sonnenschein komme ich in Kalmbaka an, fahre 2 km weiter
bis Kastraki und nehme in einer Pension ein Zimmer. Die mich
empfangende Dame hat 20 Jahre in München gelebt und somit sind
wieder einmal die Sprachprobleme aus der Welt geräumt. Es ist noch
zeitig am Tag und so radle ich die 5 km bis zum Kloster
Metarmorphosis. Hierbei müssen etwa 300 Höhenmeter überwunden
werden. Die
Meteorafelsen sehen äußerst bizarr aus und auf einigen von ihnen
kann man die berühmten Klöster erkennen. In die Klöster dürfen
Männer nur mit langer Hose. Natürlich habe ich dieses
wichtige Kleidungsstück auf den
Gepäckträger geschnallt.
Auf der Rückfahrt sehe ich eine auf der Straße kriechende Schildkröte. Ich
steige vom Rad und bringe sie an den
Straßenrand. Im Nachhinein kommen mir allerdings Bedenken wegen
meiner guten Tat, ob ich wohl die richtige Straßenseite für
die Schildkröte ausgewählt habe?