Bei der Anreise nach Tromsø haben wir in Oslo eine Zwischen-
Übernachtung.
Da es vom Flughafen in die Stadt 40 km sind, nehmen wir die
Gelegenheit wahr und testen das neue Zelt.
Es ist meine erste Nacht als "Wildcamper".
Mit diesem Jet starten wir nach Tromsø
Je weiter wir uns Tromsø nähern, umso dichter wird
das Weiß auf den unter uns liegenden Bergen.
Dies ist die Verbindung von Tromsø zur Insel Kvaløya.
Die Brücke ist vom Flughafen in wenigen Minuten erreichbar. Sie
ist steil und wir haben beim Überqueren mit sturmartigem
Seitenwind zu kämpfen.
Vermutlich am Kaldfjord.
Einsamer Angler.
Bereits am Flughafen München waren uns Reisende wegen der
Mitnahme von 2 Meter langen Köchern aufgefallen Es
waren Angler mit ihren Angelruten..
Kvaløya ist sehr spärlich besiedelt, wir bauen unser Zelt
am Kattfjord auf.
Sjotun
Der typische Himmel wie er uns die nächsten Tage begleiten wird.
Teils blau, teils wolkenverhangen.
Strand kurz vor der Weggabelung Brensholmen - Hillesøya
Dieser Platz wäre für eine Zeltübernachtung landschaftlich
ideal geeignet.
Überraschend erleben wir eine kleine Herde Rentiere
Brensholmen, von hier geht eine Fähre zur Insel Senja.
Blick vom Fähranleger in Richtung Meer.
Die Wolken hängen teilweise sehr tief.
Anlegemanöver der Fähre, sie hat dazu bereits ihren riesigen
Schlund geöffnet.
Wir stellen unsere Räder samt Gepäck in den Laderaum und gehen dann an
Deck.
Unsere Strecke auf Kvaløya war erfreulich einsam und
landschaftlich sehr ansprechend. Bei dieser Tour ist allerdings zu
bedenken, dass es keine Lebensmittelgeschäfte, keine Campingplätze
und keine Hütten zum Übernachten gibt. Das Profil der Strecke
ist gewellt und weist zwei etwas längere Steigungen auf.
Die Kosten einer Fährüberfahrt nach Senja sind
sehr human. Fahrräder und Gepäck werden kostenlos transportiert.
Wie wir feststellten trifft dies auf alle Fähren zu, bei
Schnellbooten sieht es mit der Fahrradmitnahme anders aus.