6.Juli 2006  Alta - Honningsvag
Alta Fjord
Alta

Fjord

Sumpfgewächse
Noch etwa 150 km
Treffen mit Michael. Ein Sportlehrer der für 3 Jahre seinen Beruf aussetzt und in der Welt herumgondelt.
Wegweiser in Skaidi
400 Meter vor Olderfjord.
Ansiedlung
Zerfallenes Fischerboot
Fischerboote vor Anker
Interessante Felsformation
Bei genauem Hinsehen, kann man am fernen Felsen den Tunneleingang erkennen
Ansiedlung
Rentierherde
Malerische Fjordlandschaft
Fjordlandschaft
Fjordlandschaft
Der Ort Käfjord
Fjord
Honningsvag
Wanderheim am einige km von Honningsvag entfernten Campingplatz
Heute wollte ich mir einen gemütlichen Tag machen. Meine Tour sollte nur bis Olderfjord gehen und mit 110 km die kürzeste Tagesstrecke werden. Deshalb habe ich mir erlaubt spät aufzustehen und habe unterwegs einen langen Gesprächsaustausch mit einem anderen Radler gehabt.

Doch es kommt anders als man denkt. In Olderfjord war auf dem Campingplatz kein Bett zu bekommen Dies war das einzige mal auf der gesamten Tour der Fall. Also bin ich die 90 km bis nach Honningsvag weitergefahren Bei gutem Wetter hatte ich vor bis zum Nordkap zu fahren .Aber das Wetter war nicht besonders und ich war müde, so bin ich auf dem Campingplatz geblieben. 

Tunnel
Bis nach Honningsvag gibt es ab Oldersfjord insgesamt 5 Tunnels. Mit Ausnahme des kürzesten Tunnels waren alle beleuchtet.

a)   2,9 km          Es war für mich problemlos ohne Lichtanlage durch den Tunnel zu fahren

b) 280 Meter      problemlos

c) 6,9 km            Dies ist der Tunnel der das Festland mit der Insel Maqgeroya verbindet. Er führt über 200 Meter unter das Meer, hat ein kurzes gerades Stück und führt dann mit etwa 6-7 % Steigung an die Oberfläche. Der Tunnel hat links und rechts einen schmalen Weg für Fußgänger, der jedoch von Radlern mit  breiten Gepäck nicht wirklich benutzt werden kann. Also bin ich auf der Fahrbahn geblieben. Die Fahrt nach unten und das geraden Stück war problemlos, es kam während dieser Zeit kein anderes Fahrzeug. Auf der Steigungsstrecke kam ich jedoch ins Schwitzen. Wenn ein Fahrzeug von hinten nahte hatte ich enorme Angst übersehen zu werden. Es ging gut bis plötzlich sowohl ein Fahrzeug von vorne wie auch von hinten sich auf meiner Höhe trafen. Der von hinten kommende Fahrer war durch das Gegenlicht geblendet und sah mich wohl erst im letzten Augenblick und musste stark bremsen. Von da an stieg ich jedes mal vom Rad sobald ich Lärm im Tunnel hörte und zog mich auf den Fußgängerweg zurück. Das Auf und Absteigen wurde mir dann lästig und ich schob das Rad auf dem Fußweg etwa 1,5 km.

d) 480Meter        problemlos

e) 4,4 Km             problemlos. Bei Ausfahrt aus dem Tunnel ist man in Honningsvag. Der Tunnel hat auf beiden Seiten der Straße einen extrem breiten für Radfahrer gut nutzbaren Streifen.