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In Schweden bin ich an vielen kleinen und großen
Baustellen vorbei gekommen. Sie treffen einen überraschend, sind
aber besser als ihr schlechter Ruf.
Ich war mit einem reinrassigen Rennrad und relativ schmaler
Bereifung, 28 mm, unterwegs. Der Belag der Baustellen, ob Sand,
Kies oder Ähnliches spielte dabei nie eine Rolle. Eine Panne
wäre nie durch den Belag des Weges entstanden. Allerdings
bestehen manche Baustellen ausschließlich aus Schlaglöchern.
Wenn man da nicht aufpasst, gibt es einen Durchschlag auf die
Felge. Das kann auch auf jeder Landstraße in Deutschland passieren.
Ähnliche Situationen gibt es nicht nur bei Baustellen. Von
Hammerfest in Norwegen, Richtung Skaidi fahrend, kommt man kurz nach
der Fjordbrücke auf sehr guter Straße zu einem Ort. Dieser hat eine
katastrophale, baustellenartige Ortdurchfahrt und man kann erst nach
einem Kilometer wieder ordentlich weiterfahren. Vermutlich hat die
Gemeinde kein Geld für eine Teerdecke.
Fazit: Für mich stellten Baustellen, trotz Rennrad,
keinerlei Problem dar.
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