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23.Juni.2007 Rallarvegen nach Finse
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Während des gesamten Tages nieselt es leicht, trotzdem können wir anfangs den berühmten Rallarvegen sehr genießen.
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Wir freuen uns über die malerisch vor uns liegenden kleinen
Schneefelder
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Typische Hardangervidda
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Unsere kleinen Falträder tragen die Last des Gepäcks ohne Murren.
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Der Weg ist mit 32 mm Reifen gut zu befahren. Er besteht aus
festgefahrenem Sand bzw. Schotter.
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Beim Überwinden der Schneefelder setzt
sich der Schnee in den Speichen der Räder fest.
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Etwa 2-3 km vor Finse. Noch sieht alles recht harmlos aus.
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Die Finsehütte ist leider nicht geöffnet. Das Bild gibt nicht unsere tatsächlich erlebte Situation
wieder. Wir waren an der Hütte und sahen nur Schnee bzw.
zugefrorenes Wasser. Einen sicheren Übergang über den Fluss, um
zum Bahnhof zu gelangen, fanden wir erst nach ein-Stündiger Suche.
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Hätte ich es nicht selbst erlebt, ich würde es nicht glauben. Von Haugastol bis zum Bahnhof in Finse, es sind
lediglich 27
km, benötigten wir 8 volle Stunden.
Wir mussten viele km im Schnee schieben. Bei den
Unterführungen der Bahnstrecke hatten wir oft 3 Meter hohe
Schneeberge zu überwinden.
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Fazit des Tages:
Es war eine Qual, leichter Regen, riesige Schneefelder, nicht
zu erkennende, mit Eis und Schnee bedeckte Wasserflächen, saukalt
und menschenleer. Zudem gab es keinerlei
Übernachtungsmöglichkeit in Finse, wir mussten mit dem Warteraum
der Bergenbahn Vorlieb nehmen. Die letzte Bahn hatten wir um eine
halbe Stunde verpasst.
Trotzdem wollen
wir dieses Erlebnis nicht missen. In Finse sagte uns eine
kleine Gruppe junger Männer, die auf dem vereisten See um ein
Feuer in einer Tonne standen, dass wir für dieses Jahr die ersten
Radler sind. Danach haben wir an diesem Abend keine Menschenseele
mehr gesehen.
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